Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Montag, 6. Februar 2017

Ökumenische Andacht zu Lichtmess in Münchshöfen - Teil 1: Begrüßung

Ganz links neben Karla: Blechfigur "Herzensdame " mit dem Titel: "Aus der Barmherzigkeit leben." danach Pfr. Roland Kelber (groß), Altpfr. Ernst-Martin Kittelmann (Rücken), Prof. Dr. Peter Fröhlich in schwarz (kuckt seitlich), mit beiger Jacke li. neben Kapellentür der Münchshöfener Josef Probst, vor dem Notenständer Diakon Hans Kollmer, seine Frau Gerlinde Kollmer mit roter Jacke ganz rechts, davor Sohn Kollmer. Vorne in grün Pilgerhelfer Xaver Hagengruber


Ökumenische Andacht zu Lichtmess in Münchshöfen - Teil 1: Begrüßung


„Der heilige Wolfgang – eine Leuchte Gottes in dunkler Zeit“ - mit diesem Zitat aus einer alten Schrift leitete Hildegard Weiler vor einer Gruppe Pilger, Dorfbewohner und Gläubigen vor der Kapelle in Münchshöfen anlässlich Lichtmess am Freitag, den 3.Februar ein. Die 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang richtete zunächst ihren Dank an Bürgermeisterin Josefa Schmid, die nicht nur die Kunstaktion „Im Gnadenlicht“ der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer anlässlich der Renovierung der schmucken Dorfkapelle initiiert hatte, sondern auch die Anregung für eine diese ganz besondere Blechbilder-Freiluft-Ausstellung abschließende und abrundende Lichtmess-Andacht gegeben hatte. Die Kollnburger Bürgermeisterin konnte zwar kurzfristig aus privaten Gründen selbst an dem spirituellen Ereignis anlässlich der Darstellung des Herrn nicht beiwohnen, doch Hildegard Weiler übernahm spontan den Part der Begrüßung und Hinführung zum Thema. Sie bedankte sich besonders bei Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann, welcher einen wichtigen Teil der Beratung für dieses Projekt übernommen hatte. Dorothea Stuffer richtete ihren Dank an alle Aufbauhelfer, an Friedel Dreischmeier, der die Bauleitung übernommen hat, an Xaver Hagengruber, der jede Menge Holz zum Aufbau der Bildtafeln hergerichtet hatte, an Elke Weber und an die Asylbewerber Weldu (Eritrea), Nihad und Rachmad (Afghanistan) – um nur einige des zuverlässigen und standhaften Teams zu nennen, ohne die solch ein Projekt nicht realisiert werden könne. Ein Dank auch an den Münchshöfener Josef Probst, der sich vor Ort während der Ausstellungszeit um die Blechtafeln gekümmert hat, und der den Platz vor der Kapelle von Schnee und Eis befreit hat.

Hildegard Weiler erklärt: „Der Wolfgangsweg verläuft hier in Münchshöfen auf etwa 800 Metern Höhe über den Pröllergipfel weiter nach St.Englmar, wo sich der Weg in eine Ostroute nach St.Wolfgang in Österreich und in eine Westroute nach Regensburg teilt, wo in der St.Emmeramskirche die Gebeine des heiligen Wolfgang aufbewahrt sind. Zur Zeit arbeitet der Verein Pilgerweg St.Wolfgang an der Strecke Böbrach/Wolfgangskapelle – Regensburg.“

Den liturgischen Teil des ökumenischen Gottesdienstes leitete Diakon Hans Kollmer mit einem Gebet ein. Anschließend begab sich die Schar Andachtsbesucher ins Innere der Kapelle....


Diakon hans kollmer leitet den liturgischen Teil des Lichtmess-Gottesdienstes ein. Links von ihm Prädikant Prof.Dr.peter Fröhlich, Pastor Roland Kelber, 3 Dorfbewohnerinnen, Karla Singer und (abgeschnitten) Friedel Dreischmeier 

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