Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach

Die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach
Hier hat vor 1000 Jahren der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen in wilden Wald übernachtet. Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch in Felsen eingebettet

Donnerstag, 5. April 2018

Neues vom Engelweg Fernsdorf-Ayrhof am Wolfgangsweg-Zubringer


 Dem vorgesehenen Zeitplan soll der Engelweg bis zum Weißen Sonntag noch stehen und dann allmählich abgebaut werden.

So fassten die Künstlerin Dorothea Stuffer und Pilgerhelfer Xaver Hagengruber vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang diese Tage  den Entschluss, das gute Wetter auszunützen und die Engel mit den Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann  abzumontieren.

Hier schraubt Xaver Hagengruber gerade einen Schutzengel ab, der in einer Baumgruppe installiert war. Die Worte des Impulses:

"Gibt es Schutzengel? Müßig, so zu fragen. Fragen ie lieber, wann habe ich gesern oder heute die Hilfe von Schutzengeln erfahren."

Schon beim ersten Engel ("Ohne Flügel") sagte der Fernsdorfer Kirchenpfleger, der sich gerade um die Büsche des Kirchgartens  kümmerte: "Warum abbauen? Das ist doch schade! Lasst doch alles noch eine Weile stehen! So viele Spaziergänger freuen sich über die Engel und die Impulse!" Eine Dorfbewohnerin schließt sich dieser Meinung an, dann  noch ein Ehepaar.

Der Verkündigungsengel mit Marienfigur wird abmontiert. Etliche Engel im Fernsdorfer Dorfbereich lagern bereits im Stuffer-Auto. Xaver beginnt bereits, die Aktion anzuzweifeln, Doch Dorothea Stuffer bleibt standhaft: "Der Engelweg kommt sowieo nächstes Jahr nach Arnbruck zur 250-Jahr-Feier vom sogenannten Kirchei!"

Immer wieder liest Xaver den Impuls von "Erst die Rinder, dann die Kinder..." Xaver: "Wenigstens diesen Engel mit Impuls müssen wir stehen lassen. Das passt so gut zu der Mutterkuh-Haltung dieses Hofes mit den schönen Hochlandrindern!"

Dorothea Stuffer mit Blechkuh und Stall-Engel bei der Hochlandrind-Mutterkuh-Haltung am temporären Engelweg
 Ab dieser hübschen Intallation beschließen die beiden Kundtfreunde, den Engelweg nun doch noch eine Zeitlang stehen zu lassen. Die warme Saison beginnt nun, und man ist sich sicher, dass der Weg auch bei Urlaubern auf reges Interesse stoßen wird, was auch verschiedene Anwohner bestätigen, die bereits im Winter viele Besucher beobachten konnten.  Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang bestärkt die Entscheidung. Sie empfiehlt, die Engel im Fernsdorfer Ortsbereich etwas zu verlagern, sodass die Treppe zum ehemaligen Gasthaus Schedlbauer gemieden wird. Der Engelweg ist so durchwegs auch für Rollstuhlfahrer begehbar. Er führt nun ab der Filialkirche über das Schmid-Anwesen zum Bus-Häuschen und dann wie gewohnt parallel zur B85 zur Mutterkuhhaltung und weiter unter der B85 hindurch nach Schwarzgrub und Hof zur Ayrhofer Herz-Jesu-Kirche. Dort reduzierte Dorothea Stuffer aus Grundstücks-Pflege- und Platzgründen die Anzahl der Engel auf die beiden großen Erzengel beim Kirchtor.
Im Bus-Häuschen warten oft etliche Schüler. Zur Belehrung gibt es hier gleich drei längere Impulse zu den drei kleineren Engeln.

Xaver Hagengruber im Gespräch mit einem Anwohner, der ebenfalls eine Verlängerung des Zeitplans für den Engelweg empfiehlt. Plan: "Bis das Licht wieder abnimmt!"

Einige Engel sind nun neu installiert worden, 

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